Filmtagebuch Klimakinochallenge
17:00
VorwortDas Nonstop Kinoabo und Klimaticket haben eine Challenge veranstaltet, bei der es darum ging, in 2 Monaten, so viele verschiedene Kinos, welche im Nonstop Kinoabo inkludiert waren, wie möglich, zu besuchen. Bei einem Gleichstand gewann die schnellere Person.
Ich bin generell ein großer Fan von Öffis und wollte schon immer eine an Jet Lag The Game angelehnte Challenge in Österreich machen. Allerdings benötigt sowas viel Budget und Zeit, 2 Dinge die ich in meinem Leben derzeit nicht wirklich habe. Ich war zu diesem Zeitpunkt im letzten Monat fast nicht im Kino, weil es sich trotz Abo einfach nicht ergeben hat. Deshalb gab es noch einige Filme, welche ich unbedingt sehen wollte. Und ich hatte in der Woche nur wenige Vorlesungen, da passt so eine Challenge eigentlich perfekt.
Die Zeiten sind auf 5 Minuten gerundet und manche Orte sind nicht komplett. Ich will andere nicht doxxen. Im Laufe des Schreibens des Blogposts bin ich außerdem draufgekommen, dass ich nicht zu allen Reisen etwas sagen muss und mir ist auch nach einiger Zeit die Luft ausgegangen, deshalb wird dieser Post im Laufe der Reise immer spärlicher. Ich will die Lesenden auch nicht langweilen mit dem 10. “Hier bin ich wieder entspannt ins nächste Kino gegangen” (so hat sich der Blogpost am Anfang gelesen). Der Blogpost ist wie eine Nacherzählung aus der Volksschule geschrieben, daher liest er sich nicht so angenehm wie ich wollte, aber ich habe trotzdem versucht das ganze so übersichtlich wie möglich zu gestalten.
17:30
U6In der U6 sitzen, las ich die E-Mail über die #klimakinochallenge. Also Öffi- und Kinoabofan war ich war sofort interessiert und habe deshalb geschaut welche Filme es spielt. Mein erster Film war einfach der erstbeste, der interessant klang.
18:00
Filmmuseum: Western UnionIm Filmmuseum fand eine Buchpräsentation über Filme mit Wegen statt, dieser Film war da dabei. Western Union ist ein sehr alter und klassischer Western, da gibt es nicht viel mehr zu sagen. Ich fand ihn cool. Vor dem Kino hat noch der Buchautor eine halbe Stunde über das Buch gesprochen, das hat mich aber gar nicht interessiert. Stattdessen habe ich mir überlegt wie ich diese Challenge am Besten durchgehen kann.
20:00
FilmmuseumAn diesem Abend habe ich mich entschieden, nach Hause zu gehen und zu planen anstatt noch einen Film anzusehen. Ich hatte noch keinen Plan wie knapp das ganze werden würde, deshalb war das die logische Schlussfolgerung (foreshadowing).
20:30
ZuhauseZuhause habe ich dann begonnen zu planen, beginnend mit den Kinos, welche am weitesten entfernt waren (an den Tagen an denen ich am meisten Zeit hatte). Hier habe ich Freitag in Freistadt und Linz und Montag in Innsbruck geplant und ein paar andere passende Filme in Wien herausgesucht. Außerdem bin ich draufgekommen, dass ich am Sonntag (17.11.) im Stadtkino bei dem Kino & Krawall Screening dabei sein wollte und dass das doch ein der Challenge würdiges Finale sein könnte. Ich habe nachgezählt und es wäre sich auch gut ausgegangen mit jeweils ca. 3 Filmen pro Tag. (spoiler: nein, das geht sich so nicht aus)
09:40
FachhochschuleAm Vormittag war ich in der FH und musste eine Präsentation halten und Prüfung schreiben.
13:30
FachhochschuleDanach bin ich über Linz nach Freistadt gefahren. Freistadt ist öffentlich nur mit dem Bus gut zu erreichen, der Bahnhof liegt nicht in der Stadt. Deshalb bin ich mit dem Schnellkurs Bus von Linz nach Freistadt gefahren und war nur eine Stunde mit dem Bus unterwegs. Der Gedanke Freitadt an dem Tag zu machen war, dass die am schwierigsten zu erreichenden Kinos als erstes geplant werden sollten, weil ich innerhalb von Wien noch viel herumschieben kann und optimieren kann. In Wien kann ich wegen der Anzahl der Kinos auch noch kurzfristig Änderungen vornehmen, das geht nicht wenn ich fürs Kino nach Salzburg fahren muss.
17:00
Kino Freistadt: Niko - Reise zu den PolarlichternShoutout an die 3 Personen beim Ticketschalter und an der Bar, die sich wahrscheinlich sehr gewundert haben, warum da plötzlich ein Student vorbeikommt und sich alleine einen Kinderfilm über Weihnachtem im Kino anschaut. Ich war tatsächlich alleine im Kinosaal. Die 10 jährigen Mädchen die sich nach mir ein Ticket gekauft haben, haben sich einen erwachseneren Film angeschaut. Der Film war gut, mal eine nette Abwechslung zu dem was ich sonst so sehe. Ich kann ihn jeder Familie mit Kindern weiterempfehlen.
19:00
Kino FreistadtDie Busse aus Freistadt fahren nur stündlich, deshalb musste ich in Freistadt etwas warten. Der Film im Moviemento ging um 20:40 los und der Bus sollte planmäßig um 20:40 ankommen, deshalb habe ich dort angerufen und sie gebeten ein Ticket am Rand des Saals für mich zu reservieren. Schlussendlich ist der Bus 5 Minuten früher als geplant angekommen und ich war überpünktlich. “Better Safe than Sorry” hab ich mal gehört.
20:40
Moviemento: MondIch fand den Film sehr heftig und weiß nicht genau was ich darüber schreiben soll. Schaut ihn euch an, er ist gut und spannend gemacht, aber ich kann nichts so wirklich daraus mitnehmen.
22:30
Moviemento (Linz)Hier bin ich mit dem letzten Railjet um 23:20 gefahren. Ich musste am nächsten Tag wieder in Wien sein.
01:30
ZuhauseHier habe ich noch die restlichen Tage außerhalb von Wien geplant und entdeckt, dass das Kino im Kesselhaus in Krems, Film fast nur zu für mich unpassenden Zeiten spielt und schwierig zu erreichen ist. Ich habe überlegt ob ich es früh am Sonntag besuchen könnte (weil sie da normalerweise eine Matinee haben), war zu der passenden Uhrzeit allerdings schon mit meiner Oma in Niederösterreich verabredet. Deshalb ist es Freitag geworden, mit dem Gedanken danach nochmal nach Linz zu fahren und an jedem Tag außerhalb von Wien 2 Kinos zu schaffen. Da blieben mir noch 3 weitere Tage um Kinos in Wien unterzubringen. Ich habe Mittwoch und Donnerstag fertig geplant (rund um einen Friseurtermin und Studium). Mein Ziel war es auch, keinen Film doppelt zu sehen und, so gut wie möglich, für micht interessante Filme anzuschauen. Das ist mir hier beim planen auch relativ gut gelungen.
11:00
Zuhause13:00
ZuhauseDanach habe ich mich mit Freunden getroffen um Dungeons und Dragons zu spielen. Das war schon vor der Challenge geplant und ich habe beschlossen nichts nur wegen der Challenge umzuplanen, deshalb ging mir diese Zeit verloren und ich konnte mir hier keine Filme anschauen.
17:15
ZuhauseMein Plan war, am Abend ins Filmcasino zu “Carrie” zu gehen, allerdings war das ein Special, deshalb musste ich meine Reservierung vorher abholen, um sicher zu gehen, dass ich einen Platz habe. In den Öffis habe ich aber weiter recherchiert und bin draufgekommen, dass das Gartenbaukino derzeit hauptsächlich Film spielt, welche nicht im Kinoabo inkludiert sind und ich deshalb an diesem Abend, statt ins Filmcasino, ins Gartenbaukino gehen musste. Deshalb habe ich vor der Tür des Kinos umgedreht und bin zu meinem nächsten Film gegangen.
17:45
FilmcasinoHier bin ich zuerst Fuß gegangen und am Ende sogar gelaufen, weil ich zu spät dran war. Auf diesem Weg bin ich draufgekommen, dass ich meine Nonstop Karte und mein Klimaticket Zuhause vergessen habe. Meine Schwester hat es mir aber zum Cine Center gebracht und ich war gerettet (shoutout an meine Schwester an der Stelle).
18:15
Cine Center: FavoritenDiesen Film wollte ich schon vor der Challenge anschauen, bis zur Challenge bin ich aber nicht dazugekommen. Sowohl das Konzept, als auch die Umsetzung sind sehr cool, ich arbeite auch mit Kindern, dementsprechend fand ich das sehr interessant. Er gibt einmal einen anderen Einblick in das österreichische/Wiener Schulsystem und zeigt eindrücklich, wie verrschieden Kinder sein können.
20:15
Cine CenterBei Favoriten bin ich schon während dem Abspann rausgegangen und habe einen Sprint zum Stephansplatz begonnen. Dort habe ich die U1 erwischt bis zum Karlsplatz, um dort dann wieder weiterzusprinten zum Schikaneder. Schneller gehts fast nicht
20:30
Schikaneder: AscheAm Anfang von diesem Film steht “content warning: nudity, drugs, Linz”. Ich finde das beschreibt ihn ganz gut. Asche ist Experimentell, hinterfragt Gender und stellt interessante und zwiegespaltene Personen dar. Das ganze Paket kommt in so einem einem komischen Performance Art Vibe, wo sich Dialoge und Texte anhören wie in einem Theater.
22:00
SchikanederDiesmal mit der U4 von Karlsplatz nach Stadtpark, den Rest schnell zu Fuß gegangen. Ich bin gerade rechtzeitig gekommen, als die Reservierungen verfallen sind und hatte deshalb einen Platz in der Mitte mit Beinfreiheit.
22:30
Gartenbaukino: The TerminatorIch habe Terminator davor noch nie gesehen und fand ihn gut. Allerdings trifft er alle Klischees die ein Actionfilm treffen kann. Nach ca. 15 Minuten kann mensch den restlichen Plot mehr oder weniger vorhersagen. Die Stelle mit “I’ll be back”, fand ich besonders lustig.
00:20
GartenbaukinoUnspektakulär, hab ein bisschen überlegt wegen Sonntag.
01:00
Planen zu HauseAn diesem Punkt hatte ich alles geplant, bis auf den Sonntag. An diesem Tag hatte ich noch 4 Kinos übrig. Breitenseer Lichtspiele, Burgkino, Filmcasino und Filmhaus. Außerdem hatte ich ein Mittagessen bei meiner Oma in Niederösterreich, was alle Filme vor ca. 13:30 unmöglich gemacht hat. Diese 4 Kinos gingen sich leider nicht gut aus an dem Tag. Vor allem nicht ohne Filme doppelt zu sehen. Deshalb habe ich nochmal Mittwoch umgeplant und dort eine Vorstellung bei den Breitenseer Lichtspielen eingebaut, die nicht super zu meinem restlichen Plan gepasst hat, aber ich glaube es war das beste, was ich hätte machen können. Damit hatte ich alle Kinos in meiner Planung und war ready loszustarten. Aber es war schon 3:00 Uhr, deshalb binich erstmal schlafen gegangen.
09:40
ZuhauseSonntag morgen bin ich zu meiner Oma nach Niederösterreich gefahren. Das war schon lange überfällig, aber ich bin in den letzten Monaten nicht dazugekommen.
10:40
OmaWar nett, es gab Erdäpfelpuffer :)
12:40
OmaHier war die Ankunft wieder Mal eine Punktlandung.
13:45
Burgkino: The Third ManDen Film habe ich gewählt, weil er so früh war, allerdings wollte ich mir den schon seit längerem anschauen. Seitdem ich mich für Kino interessiere spielt es den Film im Burgkino. Jetzt weiß ich warum, der Film ist echt gut. Ein Klassiker, der besser wird, weil ich einige Locations in Wien erkenne, allerdings liegen daneben noch Trümmer vom Krieg. Der Film überzeugt mit einer spannenden Story. Ich kann ihn wirklich allen weiterempfehlen.
15:30
BurgkinoHier bin ich wieder zu Fuß gegangen. Die meisten Kinos in Wien sind in und um den 1. Bezirk, deshalb geht das sehr gut.
16:15
De France: Die Bedürfnisse einer ReisendenDer Film war sehr weird, schaut ihn euch nicht an. Ich war danach wirklich schlecht gelaunt und wollte nach Hause gehen. Aber the Challenge must live und ich musste weiter.
17:50
De FranceDas war ein sehr schneller Sprint. Ich bin 10 Minuten mit der Bim um den Ring zur Oper gefahren und dann von dort in 5 Minuten zum Kino und in den 2. Stock zum Kinosaal gelaufen. Ich war zwar 5 Minuten zu spät, habs aber noch pünktlich zum Anfang des Films geschafft.
18:05
Metro Kinokulturhaus: Besuch aus ChinaDer Film war eine nette Abwechslung. Ein jüdischer klassischer Musiker ist vor den Nazis nach Shanghai geflohen und nun hat der Sohn einer seiner Lehrlinge dort beschlossen er untersucht diesen Lehrer von seinem Vater. Deshalb geht er zur Tochter des Musikers und die beiden tauschen sich aus mit allem was sie aus dieser Zeit wissen. Beide wissen recht wenig, allerdings ist es dann doch relativ viel. Es war berührend zu sehen, wie sich 2 doch sehr verschiedene Menschen zusammenfinden um über so etwas zu reden.
19:20
MetroDer Spaziergang ist Filmhaus war sehr ruhig, ich war relativ entspannt, weil der Film davor ruhig war, habe mich aber nicht auf den nächsten Film gefreut.
20:00
Filmhaus: The ApprenticeDieser Film war ein absoluter Füller. Sonntag war der als letztes geplante Tag, deshalb mussten da einfach die letzten Kinos hinein, egal welche Filme es gespielt hat. Ich hatte keine Erwartungen an diesem Film und er hat diese Erwartung erfüllt. Dieser Film ist absolut nichtssagend, das einzige was ich davon mitgenommen habe, ist, dass Donald Trump sich nicht um andere kümmert und ein Arschloch ist. Das wusste ich allerdings vorher schon. Diese 120 Minuten hätte ich genauso still allein zu Hause sitzend verbringen können und ich hätte nichts verloren.
22:00
FilmhausAm Heimweg habe ich etwas diese Challenge hinterfragt und mich gewundert ob ich überhaupt weitermachen sollte. Ich war aber schon in Freistadt, da gibt es kein zurück mehr. Dann bin ich früh schlafen gegangen, weil der Plan für die nächsten 2 Tage sehr anstrengend war.
22:30
Zu Hause08:30
ZuhauseHier dazwischen war noch ein privater Termin, den ich allerdings nicht weiter ausführen werde.
10:30
ZuhauseHier habe ich gepackt für die nächsten 2 Tage, weil ich bis Mittwoch nicht mehr nach Hause kommen würde.
11:30
Zuhause16:45
InnsbruckIch bin dann relativ früh beim Cinematograph angekommen und habe dort gechillt. Das Kino ist sehr klein und nett.
18:10
Cinematograph: BergfahrtDas Kino war sehr kalt, ich hätte dort mit Winterjacke sitzen sollen (hab sie aber ausgezogen, weil ich war ja drinnen). Der Film war sehr interessant und hat die Perspektiven von verschiedensten Menschen auf dem Berg gezeigt. Von Esoteriker, über Bergbahner, zu Wissenschaftler*innen haben alle andere Ansichten und Vorstellungen vom Berg und seinen Bewegungen.
20:00
Cinematograph (Innsbruck)Das war ein kurzer Spaziergang durch Innsbruck, der Unterschied des Leokinos mit dem Cinematographen war sehr interessant zu sehen (weil ja beide zusammengehören). Das Leokino ist viel größer und ein kulturelles Zentrum, im Gegensatz zum Cinematographen, der mehr ein kleines Zimmer mit Kino dahinter ist.
20:30
Leokino: MarianengrabenIch glaube das war bis jetzt mein Lieblingsfilm der Challenge. Es wird eine Freundschaft zwischen 2 Personen sehr mitfühlend dargestellt. Der Film beschäftigt sich mit dem Tod und wie 2 Personen damit umgehen. Obwohl der Film ernste Themen behandelt, werden diese in einer angenehmen Art gezeigt und erheitert immer wieder mit Witzen und lustigen Momenten. Ich bin danach lächelnd aus dem Kino gegangen.
22:00
Leokino (Innsbruck)In Innsbruck habe ich noch einen Döner gegessen und dann am Bahnhof auf den Nachtzug gewartet, welcher um 0:44 gekommen ist und mich zurück nach Wien gebracht hat. Ich war echt müde während der Wartezeit und habe mich sehr auf den Nachtzug gefreut. Dort bin ich dann direkt in die FH um knapp zu spät zur ersten Vorlesung zu kommen.
0:45
Innsbruck Hbf08:00
FachhochschuleIch hatte Unterricht und habe danach noch eine Aufgabe erledigt (die ich eh schon konnte, aber mit anderen machen musste). Der Besuch in Wien war sehr effizient, ich war ganze 3 Stunden und 27 Minuten da (gezählt vom Zug Aus- und Einstieg).
10:30
FachhochschuleDie Zugfahrt war wieder sehr ruhig und produktiv.
14:00
SalzburgIch war schon etwas früher in Salzburg und habe mir ein Bosna gegönnt bevor ich zum Kino gegangen bin.
15:00
Das Kino: Die Witwe ClicquotAus einem mir unerklärlichen Grund hatte ich ein Ticket in der letzten Reihe. Das Kino hat 9 Reihen und die letzten 4 Reihen waren voll mit einem (wahrscheinlich mittgeschleppten) Ehemann, 30 Frauen mittleren bis älteren Alters und mir. Der Film war etwas mehr Mainstream als die meisten anderen die ich im Rahmen der Challenge gesehen habe, aber ich fand ihn trotzdem nicht schlecht. Eine nette Spannungskurve und meiner Meinung nach etwas zu viel Kitsch. Ich finde wenn etwas kitschig ist, dann soll es wenigstens kreativ sein, irgendwie war dieser Film das nicht wirklich. Er hat eine feministische Note gehabt, die ich willkommen geheißen habe, aus der man allerdings meiner Meinung nach mehr hätte machen können.
16:30
SalzburgDie Fahrt nach Wels war wieder sehr ruhig und angenehm.
18:00
WelsIch bin eine Stunde zu früh angekommen und habe mich deshalb ins Kino Foyer gesetzt und dort auf den Filmstart gewartet. Das Kinogebäude in Wels ist sehr schön.
19:00
Programmkino Wels: Corpus HominiDiese Filmvorstellung war ein Special mit einem Gespräch mit dem Regisseur nach dem Film. In dem Film werden die alltäglichen beruflichen Tätigkeiten von 4 Personen, welche alle mit Menschen arbeiten, gezeigt. Allerdings haben die 4 Personen eher unterschiedliche Berufe, die aber auch überraschende Ähnlichkeiten aufweisen. Den Film kann ich weiterempfehlen und ich war beeindruckt, wie gut der Film die verschiedenen intimen Szenen zeigt ohne eine Wertung zu vermitteln oder ins sexuelle zu rutschen. Dsa Gespräch mit dem Regisseur fand ich auch aufschlussreich und ging vor allem um die Produktion und wie man Personen findet die zustimmen so etwas zu drehen. Außerdem wurde kurz über den Entstehungsprozess des Films geredet.
21:15
Programmkino WelsIch habe versucht in 7 Minuten zum Bahnhof zu rennen um den ICE nach Wien zu erwischen. Das dauert aber leider 9 Minuten, deshalb bin ich mir der S-Bahn nach Linz und dann mit einem Railjet weiter nach Wien gefahren und erst etwas später Zuhause angekommen. Am nächsten Tag musste ich wieder in die FH (diesmal ein langer Tag) und deshalb bin ich dann so schnell wie möglich ins Bett gehüpft.
00:15
Zuhause08:30
Ich habe versucht in der Früh in die FH zu gehen, aber habs nicht geschafft und bin deshalb noch etwas im Bett liegen geblieben. Dann war ich produktiv und hab einige Hausarbeiten erledigt.
14:00
ZuhauseDann bin ich für die Nachmittagsstunde in die FH gefahren.
14:30
FachhochschuleHier war eine Notenrelevante Stunde. Ich habe während der Stunde eine andere Aufgabe für Donnerstag gemacht.
16:00
FachhochschuleDann ich ins Filmcasino gefahren um meine Reservierung für den Abend abzuholen, weil ich am Abend vor dem Kinofilm einen anderen Termin hatte, den ich so spät wie möglich verlassen wollte.
16:30
FilmcasinoVor meinem Termin habe ich mich noch auf den Weg in die Breitenseer Lichtspiele gemacht, um mir dort einen kurzen Film anzuschauen.
17:00
Breitenseer LichtspieleIch war eine Stunde zu früh dort und habe ein paar FH Aufgaben und andere administrative Tätigkeiten (Domains verlängert lol) gemacht.
18:00
Breitenseer Lichtspiele: Meeresrausch… oder wie ein Stern zu seinDieser Film war eher kurz und von einem Künstlerkollektiv aus Ostösterreich. Ich fand ihn sehr nett und er war einmal etwas anderes als die Filme, die normalerweise im Kino laufen und wesentlich mehr Budget und Professionalismus haben.
18:45
Breitenseer LichtspieleDas war wieder einmal ein Sprint, ich habe erwartet, zu spät zu kommen, aber es ist sich gerade so ausgegangen.
19:00
Privater TerminHier hatte ich ein Meeting, welches monatlich stattfindet.
20:15
Privater TerminIch war wieder sehr schnell unterwegs und bin gerade so pünktlich zum nächsten Kinofilm gekommen.
20:30
Filmcasino: ReinasDieser Film war im Rahmen der Latin Film Lounge. Er handelt von einer Familie, die in die aus Peru in die USA fliehen wollen, allerdings sind die Elteren getrennt und es benötigt noch die Unterschrift des unverlässlichen Vaters, welcher plötzlich aus dem Nichts wiederkommt und Dinge mit den 2 Mädchen (Seine Königinnen “Reinas”) unternimmt. Das endet in einem wilden Familiendrama, welches die politische Situation in Peru darstellt und mitfühlend die Geschichte der Familie erzählt. Den Film kann ich weiterempfehlen.
22:00
FilmcasinoDanach habe ich wieder sehr knapp Öffis erwischt, um schnell nach Hause zu kommen, weil ich an dem Abend noch eine Abgabe für die FH abgeben musste. Das war eine Teamarbeit und meine Kollege musste noch etwas fertig machen am Abend.
22:30
ZuhauseIch bin die Aufgabe nochmal durchgegangen und habe sie dann 40 Minuten vor Abgabeschluss abgegeben. Easy.
12:00
ZuhauseEigentlich wollte ich noch was essen und einkaufen gehen, dazu bin ich dann aber nicht mehr gekommen.
12:45
Fachhochschule14:20
Fachhhochschule14:45
Votivkino: DaaaaaalíDiesen Film fand ich sehr interessant und gut gemacht. Alles wird drei Mal ins Absurde geschoben, bis ich mir nicht mehr sicher war, was tatsächlich im Film passiert ist und was nicht. Nach dem Dritten Mal, wo der gesamte Film in einem Traum gespielt hat, musste ich einfach nur noch lachen. Ich fand das extrem amüsant und kann den Film nur weiterempfehlen.
16:10
VotivkinoVon hier bin ich ins Admiralkino gefahren, um eine Kinokarte für den Abend abzuholen. Die Vorstellung dort war im Rahmen des Queertactics Festivals, deshalb wollte ichs nicht riskieren, dass die Tickets ausverkauft sind.
16:40
AdmiralkinoNachdem ich meine Kinokarte abgeholt hab, bin ich weiter zu meinem Friseurtermin gefahren.
17:00
FriseursalonHier habe ich mir einen neuen Haarschnitt geholt. Ich finde er steht mir gut.
18:00
Friseursalon18:45
Top Kino: CrossingDieser Film handelt von einer älteren Dame, die ihre Trans Nichte wiederfinden will, nachdem der Rest ihrer Familie gestorben ist. Dafür reist sie mit einem jungen Mann, der von seiner “Familie” fliehen will und das dafür als Ausrede verwendet. Die beiden landen in Istanbul und machen sich auf die Suche. Dabei werden beide sehr menschlich dargestellt und meiner Meinung nach sehr gut gespielt. Ein wirklich berührender Film.
20:30
Top Kino21:00
Admiralkino: ReasReas war Teil des Queertactics Film Festivals und irgendwie eine Mischung aus Musical und Meta-Film. Der Film handelte von Gefangenen in einem Frauengefängnis in Argentinien und hat verschiedenste Szenen, anhand einer Hauptdarstellerin gezeigt. Diese waren durchmischt positiv und negativ und ab und zu gab es auch Szenen, wie diese später zurück an diesen Ort gegangen sind. Danach hätte es noch ein Gespräch zum Film gegeben, allerdings habe ich gemerkt, dass ich zu müde war und bin deshalb direkt nach Hause gegangen. Wahrscheinlich hätte mir das Gespräch geholfen den Film besser zu verstehen, aber das sind die Opfer, die ich für so eine Challenge geben musste.
22:30
Admiral KinoNach dem Kinofilm war ich extremst müde und habe so richtig gemerkt, wie es mir langsam zu viel Kino wird. Aber das Finale war nochmal heftig, deshalb bin ich sehr schnell nach Hause gefahren und ins Bett gesprungen.
23:00
Zuhause09:00
Zuhause09:30
RingturmIm Rahmen der Reihe “Architektur im Ringturm” gab es hier eine Ausstellung zum Thema Bahnhöfe, die ich mir angeschaut habe. Ich fand sie sehr cool (Es ist halt auch genau was mich interessiert).
10:30
Ringturm11:00
FachhochschuleHier hatte ich wieder Unterricht und hatte noch ein anderes Meeting.
12:50
Fachhochschule14:20
Krems an der DonauIn Krems habe ich einen Freund getroffen und wir haben die Zeit bis zum Kinofilm gemeinsam verbracht.
16:00
Kino im Kesselhaus: Der BuchspaziererDieser Film war eine Kinderbuchverfilmung, die Mütter und Deutschlehrer*innen nett finden würden. Ich fands auch sehr nett, würds mir aber nicht ohne Challenge anschauen.
17:45
Kino im KesselhausDiese Reise war wieder einmal sehr knapp, aber laut meinem Plan die letzte knappe Reise. Der Umstieg in St Pölten war eine Punktlandung, weil der erste Zug leicht verspätet war. Ich neigte mich langsam dem Ende der Challenge zu.
20:00
City Kino: Gladiator IIDieser Film war monumental und monumental lang. Die 2.5 Stunden haben sich aber erstaunlich kurz angefühlt, die Story in dem Film hat mich irgendwie mitgerissen. Intelektuell wesentlich weniger anspruchsvoll als die meisten anderen Filme die ich im Rahmen der Challenge gesehen habe, aber sehr cool anzusehen, obwohl die Story doch sehr klischeehaft war. Ich bin halt mit der Einstellung reingegangen einen Blockbuster zu sehenn und das hat der Film genau erfüllt.
22:30
City Kino (Linz)Nach Gladiator II hab ich mir noch was zum Essen geschnappt und bin dann mit dem letzten Railjet zurück nach Wien gefahren.
01:30
Zuhause05:30
ZuhauseDann bin ich mit dem ersten Railjet aus Wien nach Graz gefahren, weil ich aufgrund der Challenge nicht (wie die anderen Teilnehmenden) am Vortag anreisen konnte.
09:00
Fair Fashion WorkshopAn diesem Tag war ich bei einem Workshop über Fair Fashion in Graz von Südwind. Ich fand ihn sehr cool, vor allem weil die Idee dahinter von der Seite gekommen ist, dass sich die Politik ändern muss und nicht die Privatpersonen. Daher fühle ich mich nicht sofort schlecht, wenn ich billiges Gewand kaufe, sondern mache etwas anderes, damit die Situation besser wird. Ich habe im Rahmen des Workshops einen Brief an Politiker geschrieben und nachgefragt was die Stadt Wien in dem Bereich so macht. Das habe ich taktisch mit den Kinobesuchen in Graz verbunden.
16:00
Fast Fashion WorkshopAlle Orte die ich in Graz besucht habe waren in der Innenstadt, daher war alles einfach zu Fuß oder mit der Straßenbahn zu erreichen.
16:30
KIZ Royalkino: RiefenstahlRiefenstahl war echt schwierig anzuschauen, diese Frau ist eine einzige Red Flag. Nichts was sie gemacht hat (was in dem Film gezeigt wird), kann heute noch positiv gesehen werden. Es ist ein Wunder wie diese Frau nach dem Nazionalsozialismus nicht verurteilt wurde und sich dann jahrelang mit Klagen und davonrennen in den Medien verteidigt hat. Sehr empfehlenswert, allerdings sollte mensch in wesentlich besserer Verfassung sein als ich an dem Tag. Hier bin ich fast eingeschlafen.
18:30
KIZ RoyalkinoHier bin ich zu Fuß gegangen. Die beiden Filme, die ich mir in Graz angeschaut habe, waren die einzigen zwei die für mich gepasst haben, weil ich die meisten anderen Filme, die es gespielt hat, schon gesehen habe oder sie sich zeitlich überschnitten haben.
19:00
Filmzentrum im Rechbauerkino: The Room Next DoorDiesen Film fand ich sehr gut, allerdings war es dann doch der 13. Film den ich gesehen habe, der mit dem Tod zu tun hatte. Allerdings war die Perspektive die hier gezeigt wurde wieder eine ganz andere als in den anderen Filmen, und irgendwie erfrischend. Diesen Film kann ich weiterempfehlen, trotz dem sehr ruhigen Ambiente, spannungsgeladen.
21:00
Filmzentrum im RechbauerkinoDanach habe ich mich mit einem Freund getroffen, bei dem ich auch übernachten durfte (in der Nähe des Bahnhofs). An diesem Punkt war ich sehr glücklich, dass ich nur noch einen Film anzuschauen hatte, die 10 Tage waren doch sehr anstrengend.
21:30
Graz Hbf07:00
Graz HbfIch bin in der Früh aufgestanden und dann gleich gegangen, noch bevor mein Freund aufgestanden ist.
07:20
Graz HbfRailjet nach Wien und dann direkt zum Stadtkino. Die letzte Zugreise war wirklich zach, vor allem weil ich sehr müde war und das Zugfahren langsam echt satt hatte (nach mehreren Tagen, die ich eigentlich nur im Kino, im Bett oder unterwegs verbracht habe).
10:30
StadtkinoUm 11:00 öffnete das Stadtkino und es gab ein Frühstück, ich war schon davor da und habe mich beim Karlsplatz auf eine Bank gesetzt. Im Nachhinein bin ich draufgekommen, ich hätte auch gut nochmal nach Hause gehen und meinen Rucksack ablegen können. Aber wie ich dann da war, hab ich mir gedacht, jetzt zieh ichs durch. Für den Film ist ein Freund von mir mitgekommen (Shoutout an der Stelle). Das Frühstück war nett, ich habe sehr viel gegessen (weil ich davor auch noch nichts hatte, aber schon mehrere Stunden Zugfahrt hinter mir) und während der Wartezeit ein bisschen zurückgeblickt auf die Challenge.
12:00
Stadtkino: Kino und Krawall #26 - Das Fest des HuhnesBeim Kino und Krawall Event, gab es zuerste eine Lesung von Julia Joost, die ich sehr cool fand und danach den run einstündigen Dokumentarfilm “Das Fest des Huhnes”. In dem Film geht es darum, dass afrikanische Forscher, das weitaus unerforschte Oberösterreich auf einer Expedition filmen und war eine Parodie der Afrikafilme aus dem 20. Jahrhundert. Ziemlich am Anfang gab es eine Szene, die mich richtig heftig getroffen hat, wo sie zuerst mit den Kindern Kontakt aufbauen, indem sie mit Süßigkeiten herumwerfen und sich eine Traube aus Kindern run um die Forscherin gebildet hat. Ich habe genauso eine Szene am Vortag gesehen, in Riefenstahl, dort allerdings nicht als Parodie. Der Film ist so viel ich weiß auf Youtube verfügbar und sehr zu empfehlen. Diesen Film fand ich sogar noch lustiger als Daaaaaalí. Ein richtig guter Abschluss zu der Challenge.
14:00
NachwortComing soon
Cheers
Jan